„Erdbeben, mehrere Häuser einsturzgefährdet!" Mit dieser Ausgangslage sah sich der Katastrophenhilfsdienst des Abschnittes Neulengbach bei einer Übung in einem landwirtschaftlichen Objekt in Inprugg konfrontiert.
Der reiche Erfahrungsschatz der mittlerweile jährlich auftretenden Hochwasser-Einsätze half den Mitgliedern des 3. Zuges der 17. Katastrophenhilfsdienst-Bereitschaft in diesem Übungsfall nichts. Trotzdem wurden alle gestellten Aufgaben positiv erledigt. Sehr zur Freude von Zugskommandanten Walter Vanicek und seinem Stellvertreter Herbert Henninger. Auf drei Stationen wurden von den Feuerwehren Inprugg, Markersdorf, Neulengbach, Unter-Oberndorf, Innermanzing, Raipoltenbach und Totzenbach verschiedenste Sicherungs- und Abstütz-Maßnahmen sowie die Errichtung eines Lastenaufzuges geübt. Lob kam von Abschnittsfeuerwehrkommandant Georg Schröder: „Der Katastrophenschutz ist ein wichtiger Eckpfeiler im Feuerwehrwesen. Auf den 3. Zug kann man sich im Ernstfall verlassen."
Bericht und Bilder: AFKDO Neulengbach