Am Freitag, 8. Mai, wurde die FF Kirchstetten Markt gegen Mittag, in einen ansässigen Betrieb zu einem Gasaustritt gerufen.

Eine Reinigungskraft bekam während ihrer Tätigkeit Atemnot und Reizhusten. Sie verließ sofort das Gebäude und wurde von Mitarbeitern erstversorgt, diese alarmierten auch die Rettungskräfte. Die erst eintreffende Feuerwehr Kirchstetten erkundete sofort unter Atemschutz das Objekt und komplettierte die bereits gesetzten Maßnahmen, die seitens der Angestellten getroffen wurden. Die Verletzte wurde in der Zwischenzeit von den eingetroffenen Kräften des Roten Kreuzes versorgt. Von der Feuerwehr konnte keine Quelle eines Austritts ausgemacht werden, um aber sicher zu gehen wurde vom Einsatzleiter das Gasmessgerät der FF Neulengbach angefordert. Mittlerweile trafen auch das NEF und der Bezirkseinsatzler des Rettungsdienstes ein. Auch die Exekutive aus Böheimkirchen hatte ihre Arbeit aufgenommen. Bevor die Patientin ins Uniklinikum St. Pölten gebracht wurde, wurde die Feuerwehr gebeten, sollte eine Substanz feststehen, diese sofort an die Unfallabteilung im Krankenhaus weiterzuleiten. Aber auch die Mitglieder der FF Neulengbach konnten nichts feststellen. Im Laufe des Einsatz stellte sich heraus, dass vermutlich ein, schon vor einiger Zeit eingebrachter, Rohrreiniger reagiert haben dürfte als er mit Wasser in Berührung kam und so die Symptome bei der Dame auslöste. Vorbildlich reagierten die Mitarbeiter der FMW, sei es bei der Ersten Hilfe, der gesetzten Maßnahmen oder der Alarmierung. Dank gilt ihnen für die Versorgung der Kräfte mit Kaffee, Wasser und etwas Süßem. Die Polizei wurde gebeten dem Uniklinikum betreffend des Reinigungsmittel bescheid zu geben. Danach konnte der Einsatz beendet werden.

Im Einsatz standen:

FF Kirchstetten mit zwei Fahrzeugen und 11 Mitgliedern

FF Neulengbach

Rotes Kreuz NEF

Rettungsdienst BEL

Polizei

Bericht und Bilder: FF Kirchstetten-Markt

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