Am Mittwoch wurden die Freiwillige Feuerwehr Innermanzing und die Freiwillige Feuerwehr Brand – Laaben zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der LH 119 zwischen Laaben und Innermanzing alarmiert.
Die Lenkerin ist aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug deformiert und sie konnte sich selbst nicht aus dem Fahrzeug befreien. Eine Laabnerin und ihr Sohn haben das Unfallfahrzeug zufällig beim Vorbeifahren auf der LH 119 entdeckt. Ihr 11 jähriger Sohn hat sofort weitere Pkws aufgehalten damit der Notruf abgesetzt wird, in der Zwischenzeit hat sich die Laabnerin um die schwer verletze Dame gekümmert bis Einsatzkräfte eingetroffen sind. Die beiden Feuerwehren öffneten mit einem hydraulischen Rettungsgerät die Fahrertüre und danach wurde die verletzte Dame gemeinsam mit dem Rettungsdienst aus dem Fahrzeug gerettet. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Brand - Laaben Kommandant Stv. Franz Habersatter: „Ich bin richtig stolz auf die 2 Ersthelfer aus Laaben, Es ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich dass man anderen Personen hilft, im Juni wurden wir zu einem Verkehrsunfall gerufen, vor Ort haben uns Nachbarn mitgeteilt das Sie 12 Stunden zuvor einen Knall gehört haben und sich gedacht haben dass etwas passiert ist aber nachgeschaut haben sie erst kurz vor der Alarmierung." Einsatzleiter von der Feuerwehr Innermanzing Kommandant Martin Kugelberger ergänzt, „Dieser Einsatz hat wieder gezeigt das Erste Hilfe Menschenleben retten kann."
Bericht und Bilder: FF Brand-Laaben