Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag den 16. Dezember auf der A1 Westautobahn kurz nach St. Christophen.
Ein klein Lkw stieß aus unbekannter Ursache mit einem Lkw zusammen, dabei wurde eine Person eingeklemmt.
Um 0900 Uhr wurde die FF Kirchstetten Markt zu diesem Einsatz alarmiert.
Im Verkehrsfunk wurde bereits ein gewisses Unfallszenario beschrieben, daß auf einen raueren Einsatz schließen ließ.
Dem sollte glücklicherweise nicht so sein.
Denn als die FF Kirchstetten eintraf waren die Feuerwehren Altlengbach und Eichgraben, welche vermutlich aufgrund einer falschen Kilometerangabe alarmiert wurden, bereits vor Ort und
konnten die eingeklemmte Person aus einem der Fahrzeuge retten.
Nach kurzer Absprache mit den Feuerwehrkräften vor Ort und der Exekutive konnten die Kameraden der FF Kirchstetten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Aufgrund dieses Unfalls bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau, in dem es zu einem Folgeunfall kam.
Auch bei diesem wurden, laut ORF, Personen verletzt.
Bei beiden Unfällen konnte beobachtet werden, daß die Rettungsgasse anfänglich einwandfrei funktionierte, doch als die ersten Rettungskräfte durch waren, fingen PKW wie LKW Fahrer
an die Rettungsgasse zu befahren. Vor allem aus den hinteren Reihen (ab höhe Kirchstetten) scherten Fahrzeuge aus und fuhren soweit bis sie nicht mehr konnten und behinderten nachkommende Kräfte.
Bericht und Bilder: FF Kirchstetten-Markt