Am 14. September wurden die Feuerwehren Böheimkirchen und Kirchstetten zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gerufen.
Auf der L129 kurz nach Lanzendorf kam ein Pkw von der Straße ab, landete im angrenzenden Acker und kam auf der Seite liegend zum Stillstand.
Die Feuerwehr Kirchstetten, die eine Ausrückzeit von unter drei Minuten aufweisen kann, kam kurz nach der örtlich zuständigen Feuerwehr Böheimkirchen an.
Es konnte grundsätzlich Entwarnung gegeben werden, es war keine Person eingeklemmt. Hier muss das vorbildliche Verhalten der Ersthelfer erwähnt werden. Anrainer, welche den Unfall bemerkt hatten, liefen zur Unfallstelle, zwei Kameraden der FF Totzenbach, welche bei einer Baustelle beschäftigt waren sprinteten über zwei Äcker, übersprangen den Sichelbach und setzten nebenbei den Notruf ab, ein Kamerad der FF Ollersbach und ein Mitglied der Feuerwehr Kirchstetten hielten am Ort des Geschehens an und leisteten Erste Hilfe.
Die beiden Wehren übernahmen bis zum eintreffen der Exekutive und des Rettungsdienstes die Betreuung der verunfallten Person und die Absicherung bzw. Verkehrsregelung der Unfallstelle.
Die Fahrzeugbergung wurde seitens der FF Böheimkirchen durchgeführt. Die Feuerwehr Kirchstetten konnte sich nach gut einer halben Stunde wieder Einsatzbereit melden.
Dank gilt es noch einmal den couragierten Ersthelfern auszusprechen, egal ob mit rettungstechnischem Hintergrund oder als Zivilperson.
Bericht und Bilder: FF Kirchstetten-Markt