Bei der Übung des Untersabschnittes West ging es diesmal spektakulär zu: mehrere Menschenrettungen aus deformierten Fahrzeugen sowie der Brand eines alten landwirtschaftlichen Gerätes und eines Personenkraftwagens wurden geübt.

Die FF Ollersbach hatte für die Feuerwehren Kirchstetten, Ollersbach, Totzenbach. Unterwolfsbach und des Rot-Kreuz Stützpunkts Neulengbach ein besonderes Übunsszenario ausgearbeitet:
Unter dem Alarmstichwort „Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen“ wurden die 4 Feuerwehren des Unterabschnittes zum Übungsort in die Galengasse gerufen. Ein Güllefass begrub einen PKW, in dem sich noch eine verletzte Person befand. Kurz dahinter lag noch ein zweites, vollbesetztes Fahrzeug im Straßengraben. Nach wenigen Minuten erreichte den Einsatzleiter die nächste Hiobsbotschaft: ein Mähdrescher und ein PKW stehen in der Nähe des Friedhofes in Vollbrand.

Nach knapp 90 Minuten Menschenrettung, Brandbekämpfung und Fahrzeugbergung stand vielen Kameraden die Erschöpfung ins Gesicht geschrieben. Alle Übungsteilnehmer haben mit Bravour und vollstem Einsatz gearbeitet und sich anschließend eine kleine Stärkung beim Feuerwehrhaus wahrlichst verdient.

Bedanken möchte wir uns bei allen Übungsteilnehmern für die reibungslose Zusammenarbeit während der Übung und beim Roten Kreuz Neulengbach für das Schminken der Verletzten-Darsteller mit täuschend echten Verletzungen.

Bericht: FF Ollersbach und AFKDO Neulengbach
Bilder: AFKDO Neulengbach/Koch und Triebenbacher